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Videokonferenz-Software Jitsi Meet bekommt neue Funktionen

Die Open-Source-Lösung für Videokonferenzen kann nun u.a. den Ton zum Bildschirm übertragten und lässt Teilnehmer leichter verstummen.

Bei Jitsi Meet handelt es sich um eine von vielen Lösungen für Videokonferenzen via Internet, allerdings (im positiven Sine) OpenSource und kostenlos.

Die Lösung verfügt über allerhand nützliche Funktionen, wie beispielsweise das gleichzeitige Teilen des Bildschirms sowie des Webcam-Videos mit den anderen Teilnehmern der Konversation.

Bisher konnten die Teilnehmer einer Konferenz über Jitsi Meet "nur" ihren Bildschirminhalt freigeben und so diesen den anderen Teilnehmern der Konferenz zeigen (z.B. für eine PowerPoint Präsentation), allerdings dabei nur ihren Mikrofonton weitergeben. Der Ton der gespiegelten Bildschirminhalte wurde nicht weitergegeben, was nun geändert wurde: Künftig können Nutzer den anderen Teilnehmern beispielsweise Videos mit Ton zeigen.

Es gibt aber eine kleine Einschränkung: Unter Windows lässt sich der komplette Systemton teilen, also beispielsweise auch die Audiosignale eines Musicplayers aus dem Hintergrund - aus Linux und MacOS können Nutzer nur den Ton des gerade gezeigten Browser-Tabs weitergeben.

Demnächst lassen sich auch alle Teilnehmer vom Moderator stummschalten - in zwei Varianten: einmal inklusive sich selber und einmal werden alle bis auf ihn stummgeschaltet (sinnvoll wenn die Moderation an den nächsten Moderator übergeben wird oder um selber keine Störgeräusche bei der Wiedergabe eines zusätzlichen Audiosignals weiterzugeben.

 

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